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Isenstedt: Fahrzeugkorso sorgt für Ermittlungen

Beamte untersuchen Fahrverhalten von Hochzeitskorso auf der B239 in Lübbecke. Teilnehmer nutzten Gegenfahrstreifen und blockierten Kreuzung, Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Espelkamp (ost)

Der Fahrstil eines mutmaßlichen Hochzeitskorsos mit etwa 30 Autos auf der Bremer Straße (B239) beschäftigt derzeit die Beamten des Lübbecker Verkehrskommissariats.

Nach den Erkenntnissen fuhren die Teilnehmer des Autokorsos am Samstag, dem 26. April gegen 13.15 Uhr auf der Bundesstraße aus Fahrtrichtung Espelkamp kommend nicht nur auf ihrem eigenen Fahrstreifen, sondern wechselten bei langsamer Fahrt, häufigem Hupen und eingeschaltetem Warnblinklicht auch auf den Gegenfahrstreifen.

An der Kreuzung B 239 / Gestringer Straße bogen die Fahrzeuge schließlich nach links auf die Gestringer Straße in Richtung Isenstedt ab. Dabei missachteten viele Teilnehmer das Rotlicht. Außerdem stellte ein Fahrer seinen grauen Audi A4 quer in den Kreuzungsbereich und blockierte so den Vorrangverkehr.

Mögliche Zeugen der beschriebenen Situationen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0571) 88660 an die Polizei zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl ausmacht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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