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Iserlohn/Neuenrade: Polizei kontrolliert Temposünder

Bei Geschwindigkeitskontrollen wurden 38 Tempoverstöße registriert. Verwarngelder wurden ausgesprochen, keine Fahrverbote verhängt.

Foto: unsplash

Iserlohn/Neuenrade (ost)

Während zweier Geschwindigkeitskontrollen am Dienstag, dem 12.08.2025, stellte die Polizei insgesamt 38 Tempoverstöße fest.

Zwischen 06:40 und 08:30 Uhr wurde der Verkehr auf der Lösseler Straße in Iserlohn-Lössel überwacht. Von den 130 kontrollierten Fahrzeugen waren 15 zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert betrug 46 km/h – erlaubt sind 30 km/h. Das schnellste Fahrzeug war ein PKW mit MK-Kennzeichen. Es wurden nur Verwarnungen ausgesprochen.

Am Vormittag zwischen 09:30 und 12:00 Uhr fand eine weitere Kontrolle auf der Bahnhofstraße in Neuenrade statt. Von den 181 gemessenen Fahrzeugen überschritten 30 die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Davon erhielten 23 Fahrer eine Verwarnung, in 7 Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Der Spitzenwert lag bei 55 km/h – ebenfalls bei erlaubten 30 km/h. Auch hier handelte es sich um einen PKW mit MK-Kennzeichen. Es wurden keine Fahrverbote verhängt.

Die Polizei gibt bekannt, dass sie auch in Zukunft regelmäßige Kontrollen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit durchführen wird.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, Schwerverletzte bei 11.172 und Leichtverletzte bei 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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