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Isselhorst: Einbrecher von Hund gebissen

Gesucht werden Zeugen für versuchten Einbruch, bei dem ein Mann von einem unbekannten Gegenstand geschlagen wurde. Die Täter sind auf der Flucht, einer wurde möglicherweise vom Hund des Zeugen gebissen.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

Gütersloh (FK) – Am Sonntagmorgen (14.04., 04.30 Uhr) wurden der Rettungsdienst und die Polizei über einen Einbruchsversuch in der Straße In den Braken im Gütersloher Ortsteil Isselhorst informiert. Vorbehaltlich weiterer Ermittlungen ergab sich folgender Sachverhalt: Um 04.30 Uhr reagierte der Hund des Wohnungsinhabers. Als der 63-jährige Mann die Haustür öffnete, standen zwei Personen davor. Offenbar versuchten sie, die Haustür zu öffnen. Der Bewohner wurde unmittelbar nach dem Öffnen der Haustür von einem der Männer mit einem unbekannten Gegenstand angegriffen. Dabei wurde der Mann verletzt. Die beiden Männer flüchteten. Einer von ihnen wurde wahrscheinlich vom Hund des Zeugen gebissen. Es ist daher möglich, dass einer der Täter eine Bisswunde hat. Die Männer hatten laut Angaben ein osteuropäisches Aussehen, waren zwischen 20 und 25 Jahren alt und ca. 170 cm – 175 cm groß. Beide trugen dunkle Trainingsanzüge. Der Wohnungsinhaber wurde zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Polizei Gütersloh bittet um Zeugenhinweise. Wer kann Informationen zu dem Vorfall geben? Wer hat in der Nacht in der Umgebung verdächtige Aktivitäten beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05241 869-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen war im Jahr 2022 mit 2.789 höher als im Jahr 2023 mit 3.069. Von den Verdächtigen waren im Jahr 2022 2.344 männlich und 445 weiblich, während es im Jahr 2023 2.614 männliche und 455 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Einbrüchen im Jahr 2023 – 27.061 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ebenfalls von einem Anstieg der Einbruchsraten betroffen war.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland im Jahr 2023 mit den meisten registrierten Mordfällen 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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