39-Jährige entgeht Haft durch Zahlung von 2.486 Euro. Am frühen Samstagmorgen kontrollierten Bundespolizisten eine türkische Staatsangehörige bei der Ausreise nach Istanbul.
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Flughafen Köln/Bonn (ost)
Köln/Bonn, 4. Oktober 2025 – Früh am Morgen, hoher Betrag.
Früh am Samstagmorgen überprüften Beamte der Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn eine 39-jährige türkische Staatsbürgerin, die nach Istanbul ausreisen wollte. Es stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Duisburg gegen die Frau vorlag.
Der Vorwurf lautete: Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt – ein Vergehen, für das die Frau entweder eine Geldstrafe von 2.486 Euro zahlen oder alternativ 62 Tage im Gefängnis verbringen musste.
Die Bundespolizei nahm die Frau sofort fest und brachte sie zur Wache. Nach Vorlage des Haftbefehls konnte die 39-Jährige die geforderte Summe vollständig begleichen. Damit entging sie einer Haftstrafe – jedoch konnte sie ihren gebuchten Flug nach Istanbul nicht mehr antreten.
Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Frau freigelassen und musste sich um eine neue Reisemöglichkeit kümmern.
