Eine Person wurde in der Nacht zu Montag von einem Felshügel gerettet. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter war im dunklen Wald mit Seilsicherungen gefordert.
Ittenbach: Rettung im Siebengebirge
Königswinter (ost)
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde eine Person in Notlage von einem Felsen gerettet. In der Nähe des Drachenfels war der Mann nicht mehr in der Lage, sich selbst zu helfen. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter musste im dunklen Wald Seilsicherungen verwenden.
Der Patient einer Fachklinik hatte am späten Sonntagabend die Polizei selbstständig informiert. Die Beamten konnten seinen Standort lokalisieren. Der Mann saß in unwegsamem Gelände auf einem Felsvorsprung in der Nähe des Drachenfels. Die Polizei sicherte den Patienten vorläufig. Um 00:04 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Königswinter mit dem Einsatzstichwort „TH2-Höhe/Tiefe“ alarmiert. Die speziell für solche Einsätze geschulte Einheit Absturzsicherung wurde eingesetzt. Ein Notarzt untersuchte den Patienten, der dann liegend in einer Schleifkorbtrage durch den Wald transportiert wurde. Dafür wurden mehrere Seilsicherungen von den Feuerwehrkräften aufgebaut. Das Tragen war nur teilweise möglich. Über einen steilen Hang konnte der nächste Fahrweg erreicht werden. Der Patient wurde mit dem Rettungswagen zurück in die Klinik gebracht. Die Kräfte des Löschzuges Altstadt beleuchteten die Waldgebiete mit Akkuscheinwerfern. Einzelne Felsen und umgestürzte Bäume wurden zuvor für den Transport beiseite geräumt. Nach dem Abbau der Seilsicherungen endete der Einsatz nach etwa zwei Stunden. Die Kräfte der Löscheinheit Niederdollendorf standen an der Zufahrtsstraße L331 in Bereitschaft, wurden jedoch nicht mehr benötigt. Die Einheit Absturzsicherung setzt sich aus Mitgliedern der Löschzüge Altstadt, Ittenbach und Uthweiler zusammen. Bei solchen Situationen rücken die Mitglieder mit spezieller Ausrüstung an. In gefährlichen Absturzbereichen können die Kräfte sicher gesichert werden und eine Personenrettung durchgeführt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)