Feuer im Wald rechtzeitig entdeckt – Feuerwehr verhindert Ausbreitung durch schnellen Einsatz. Anhaltende Trockenheit sorgt für erhöhte Wachsamkeit im Siebengebirge.
Ittenbach: Waldbrandgefahr in Königswinter
Königswinter (ost)
Auch in Königswinter ist die Feuerwehr auf eventuelle Waldbrände vorbereitet. Ein kleines Feuer in der Nähe der Margarethenhöhe wurde zufällig von einem Spaziergänger entdeckt. Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung verhindern.
Die anhaltende Trockenheit führt auch im Siebengebirge zu erhöhter Wachsamkeit. Am Montagmittag entdeckte ein Wanderer zufällig einen glimmenden Baumstumpf. Er alarmierte die Leitstelle um 12:26 Uhr. Der Löschzug Ittenbach konnte eine Ausbreitung gerade noch verhindern. Aufgrund des trockenen Waldbodens waren bereits weitere Stellen entzündet. Der Löscheinsatz erforderte einen erhöhten Aufwand. Die schwierige Lage an der Felskante eines Steinbruchs erforderte einen Umweg. Der erste Trupp arbeitete mit speziellen Löschrucksäcken. Der Baumstumpf wurde abgesägt, um an die Glutnester zu gelangen. Dies geschah direkt an der Felskante mit einer Seilsicherung. Eine Wasserversorgung wurde über ca. 150 Meter querfeldein verlegt. Der trockene Waldboden wurde mit Handwerkzeug aufgegraben und ausgiebig bewässert. Am Abend wird die Einsatzstelle kontrolliert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Löschzug Ittenbach war mit 8 Einsatzkräften vor Ort.
In den kommenden Tagen ist laut Meteorologen mit einer hohen Regenwahrscheinlichkeit zu rechnen. Damit wäre die Gefahr vorerst gebannt.
Quelle: Presseportal