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Jülich: Einbruch in Goldschmiede

Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Einbruch in der Goswin-de-Nickel-Straße. Täter auf der Flucht mit schwarzen SUV.

Foto: Depositphotos

Jülich (ost)

Am Mittwochmorgen (23.04.2025) ereignete sich ein Einbruch in eine Goldschmiede in der Goswin-de-Nickel-Straße. Die Polizei hat die Untersuchungen gestartet und bittet um Zeugenaussagen.

Nach den bisherigen Ermittlungen drangen gegen 06:20 Uhr mehrere bisher unbekannte Täter gewaltsam in das Geschäft ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Ob sie dabei etwas gestohlen haben, ist derzeit noch unklar.

Ein Zeuge berichtete, dass ihm bereits kurz nach 06:00 Uhr ein schwarzer Geländewagen ohne Kennzeichen in der nahegelegenen Rathausstraße aufgefallen sei. Das Fahrzeug fuhr durch Koslar und bog schließlich in die Goswin-de-Nickel-Straße ab. Kurz darauf sah der Zeuge, wie ein dunkel gekleideter Mann vor der Goldschmiede stand, sich verdächtig umsah und in Bewegung blieb. Kurz darauf betraten zwei weitere Männer das Geschäft. Die drei Personen stiegen in den Geländewagen und fuhren vom Tatort weg. Die drei Verdächtigen wurden wie folgt beschrieben:

Die Polizei war vor Ort, um Spuren zu sichern. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise zu den Tätern oder dem schwarzen Geländewagen ohne Kennzeichen geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02421 949-0 bei der Polizei Düren zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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