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Jülich: Verkehrsunfall durch überhöhte Geschwindigkeit

Ein 21-jähriger Jülicher verursachte einen Verkehrsunfall mit wirtschaftlichem Totalschaden bei erlaubten 30 km/h. Zeugen meldeten ein illegales Rennen.

Foto: Depositphotos

Jülich (ost)

Am Samstagabend (19.07.2025 gegen 23:55 Uhr) gab es einen Verkehrsunfall mit Sachschaden an der Kreuzung der Straßen „An der Vogelstange/ Amaliastraße“. Ein 21-jähriger Jülicher verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, das mit 30 km/h unterwegs war, wahrscheinlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit, und prallte gegen einen Metallzaun. Das Auto erlitt wirtschaftlichen Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Kurz zuvor hatten mehrere Zeugen drei Fahrzeuge gemeldet, die anscheinend ein „Rennen“ auf der Straße „An der Vogelstange“ fuhren und dabei sogar die Gegenfahrbahn benutzten. Die Beschreibung der Fahrzeuge passte zum verunglückten Auto, sowohl zeitlich als auch örtlich. Es wurde eine Strafanzeige wegen mehrerer Verkehrsdelikte, darunter der Verdacht der Teilnahme an einem illegalen Autorennen, erstattet. Der Führerschein des Mannes wurde eingezogen. Der Gesamtschaden wird auf 9500 Euro geschätzt. Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben, insbesondere zu anderen beteiligten Fahrzeugen, werden gebeten, sich bei der Polizei Düren unter 02421- 949-0 oder per E-Mail an Poststelle.dueren@polizei.nrw.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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