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Kaarst: Autofahrerin flüchtet nach Verkehrsunfall

Hubschrauber unterstützt Fahndungsmaßnahmen. Polizei sucht Frau, die Unfall verursachte. Beifahrer leicht verletzt, Täterin entkam zu Fuß.

Foto: Depositphotos

Kaarst (ost)

Die Polizei suchte gestern Abend (13.07.) mit einem Hubschrauber nach einer Autofahrerin, die gegen 19:00 Uhr in einen Unfall verwickelt war, der sich im Bereich der Einmündung Girmes-Kreuz-Straße / Königsbergerstraße ereignete. Dabei wurde der 39-jährige Beifahrer der Frau leicht verletzt.

Nach den ersten Informationen der Polizei fuhr die Frau mit einem grauen VW T-Roc auf der Girmes-Kreuz-Straße in Richtung Innenstadt. Kurz nach der Einmündung zur Königsbergerstraße berührte das Fahrzeug aus unbekannten Gründen mehrmals den rechten Bordstein, bevor es dann mit einem Baum zusammenstieß.

Nach dem Unfall ging die Frau zu Fuß in Richtung Neersener Straße weg. Der Beifahrer blieb leicht verletzt am Unfallort zurück. Bei der Unfallaufnahme gab er an, nicht zu wissen, wer das Auto gefahren hatte.

Beschreibung der Autofahrerin:

weiblich, etwa 35 bis 40 Jahre alt, ungefähr 170 Zentimeter groß, blondes Haar bis zur Schulter, beigefarbenes Kleid

Die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen nach der Frau, an denen auch ein Hubschrauber beteiligt war, blieben bisher erfolglos.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Verkehrskommissariat 1 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle (1,08%) verzeichnet. Insgesamt gab es 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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