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Kaarst: Polizei sucht Radfahrer nach Zusammenstoß mit Pkw

Am Mittwoch kam es zu einem Verkehrsunfall in Kaarst-Holzbüttgen. Der Radfahrer entfernte sich vom Unfallort, die Polizei sucht nun nach ihm.

Foto: Depositphotos

Kaarst (ost)

Am Mittwoch (16.4.) ereignete sich gegen 16 Uhr an der Kreuzung Im Blütenfeld und Nordkanalallee in Kaarst-Holzbüttgen ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fahrrad.

Nach den bisherigen Ermittlungen wollte ein 39-jähriger Autofahrer aus Kaarst die Kreuzung Nordkanalallee passieren und stieß dabei mit einem Radfahrer zusammen, der auf der genannten Straße unterwegs war. Letzterer stürzte, entfernte sich jedoch anscheinend sofort vom Unfallort.

Es ist noch unklar, ob der Radfahrer bei der Kollision oder dem Sturz verletzt wurde.

Das Verkehrskommissariat 1 der Polizei sucht nach dem Fahrradfahrer, um den Sachverhalt zu klären.

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 zu melden.

Zusätzlich warnt die Polizei vor der Aufmerksamkeit im Straßenverkehr: Statistisch gesehen ereignet sich ein großer Teil der Unfälle bei alltäglichen Manövern wie dem Wenden, Abbiegen oder Einfädeln in den Verkehr. Daher sollten alle Verkehrsteilnehmer nicht nur aufmerksam sein, sondern auch immer mit Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer rechnen. So können Unfälle vermieden werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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