Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Kall: Parmesan-Dieb geschnappt

Ein 35-jähriger Mann wurde beim Stehlen von Parmesan erwischt, nachdem er bereits zuvor Lachs, Steaks und Hartkäse gestohlen hatte.

Foto: Depositphotos

Kall (ost)

Am Donnerstag (8. Mai) wurde ein 35-jähriger Mann aus Kall um 9.44 Uhr in einem Supermarkt in der Siemensring-Straße in Kall dabei erwischt, wie er versuchte, mehrere Stücke Parmesan in seine Einkaufstasche zu stecken.

Die aufmerksame Verkäuferin hatte den Mann schon früher beim Parmesan-Diebstahl beobachtet und ihn wiedererkannt. Der Mann, anscheinend ein wiederholter Täter im Bereich der „Feinkost-Kriminalität“, hatte in der Vergangenheit bereits Lachs, Steaks und italienischen Hartkäse gestohlen.

Der entstandene Schaden belief sich auf einen Betrag im niedrigen vierstelligen Euro-Bereich.

Gestern wurde er von einer Verkäuferin dabei erwischt, wie er mehrere Parmesan-Stücke im niedrigen dreistelligen Euro-Bereich in seine Einkaufstasche steckte.

Der 35-Jährige bemerkte, dass man ihm auf die Schliche gekommen war und versuchte, seine Taktik zu ändern, um zu entkommen.

Die gestohlene Parmesan-Beute ließ er in einem Gang fallen – nicht aus Reue, sondern aus Panik.

Leider hatte er die Schnelligkeit des Personals unterschätzt.

Beim Verlassen des Ladens wurde er vom Personal gestoppt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

Obwohl Parmesan teuer ist – am Ende kostet ein Strafverfahren doch mehr.

Aufgrund der Gefahr von Wiederholungstaten und Flucht wurde der Mann vorübergehend festgenommen und zur Polizeiwache in Euskirchen gebracht.

Ein freiwilliger Drogentest war positiv. Es wurde eine Anzeige wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls erstattet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch nur geringfügig von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 im Jahr 2022 auf 57879 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 49610 Männer und 6757 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51099 Männer und 6780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen mit 73917 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24