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Keis Heinsberg: Kontrolleinsatz der Polizei

Die Polizei führte einen Kontrolleinsatz im Kreisgebiet durch, um Informationen zu gewinnen und Tätergruppen zu identifizieren. Verkehrsteilnehmer wurden auf Verstöße überprüft und Strafen verhängt.

Foto: Depositphotos

Keis Heinsberg (ost)

Am Dienstag, den 26. November, wurde zwischen 11:00 Uhr und 19:00 Uhr im Kreisgebiet eine Polizeikontrolle durchgeführt. Die Polizeibeamten überprüften Personen und Fahrzeuge im gesamten Kreis. Der Zweck des Einsatzes war es, Informationen zu sammeln und die Wege von reisenden Tätergruppen zu identifizieren. Darüber hinaus ahndeten die Polizeibeamten Verstöße gegen das Verkehrsrecht.

In Hückelhoven-Doveren wurde ein Fahrzeug aufgrund seines schlechten technischen Zustands angehalten und dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Zwei Verkehrsteilnehmer hatten keine gültige Fahrerlaubnis und wurden angezeigt. In Erkelenz-Tenholt überprüften die Polizisten einen Mann, gegen den zwei Haftbefehle vorlagen. Er wurde festgenommen und in Gewahrsam genommen.

Insgesamt wurden 147 Personen und 135 Fahrzeuge überprüft. In 106 Fällen wurden Verwarnungen ausgesprochen und 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt, hauptsächlich wegen zu hoher Geschwindigkeit, Verstößen gegen die Gurtpflicht und mangelnder Ladungssicherung. Die während des Einsatzes gewonnenen Erkenntnisse werden daraufhin geprüft, ob sie für laufende Strafverfahren relevant sind. Auch in Zukunft wird es weitere unangekündigte Kontrolleinsätze geben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% der Gesamtzahl entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle (1,08%) verzeichnet. Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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