Polizei rät zum Tragen eines Fahrradhelms für mehr Sicherheit bei Fahrradunfällen. Fahrradhelm schützte Radfahrer vor schweren Verletzungen und ermöglichte schnelle Genesung.
Kerken: Fahrradhelm empfohlen bei Unfällen
Kreis Kleve (ost)
Gegen Ende September drehte die Fahrerin eines Mercedes-Benz GLC bei grellem Sonnenschein nach links ab und übersah dabei eine entgegenkommende Radfahrerin. Es kam zu einem Zusammenstoß, bei dem die Radfahrerin stürzte und anschließend schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
In Kerken wurde Anfang Oktober die Vorfahrt eines Hyundai-Fahrers von einem Rennradfahrer missachtet. Es kam zu einem Unfall und auch in diesem Fall wurde der Rennradfahrer schwer verletzt (weitere Informationen finden Sie hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/5880714).
Die beiden genannten Unfälle haben eine Gemeinsamkeit: Obwohl der Fahrradhelm, den beide Radfahrer trugen, den Unfall nicht verhindern konnte, schützte er vor schwerwiegenden und langfristigen gesundheitlichen Schäden. Dank des Fahrradhelms konnten beide nach wenigen Tagen das Krankenhaus verlassen.
In Deutschland besteht keine gesetzliche Verpflichtung zum Tragen eines Fahrradhelms, aber die Kreispolizeibehörde Kleve empfiehlt das Tragen eines Fahrradhelms.
Wir befürworten das Tragen eines Fahrradhelms, weil …
Und nicht zuletzt, weil..
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle, was 82,07% ausmacht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)