Polizisten ordnen Blutprobe an. Der Mann muss sich wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Kerpen: Autofahrer mit mehr als 1,1 Promille am Steuer
Kerpen (ost)
Die Polizei hat eine Blutprobe angeordnet
Am Dienstagabend (22. April) kontrollierten Polizisten in Kerpen-Mödrath einen 30-jährigen Autofahrer. Ein Alkoholvortest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Die Beamten brachten den Mann zur Polizeiwache, wo ihm auf Anordnung eines Arztes eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein des 30-Jährigen wurde von den Polizisten sichergestellt und ihm wurde das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen untersagt. Der Mann muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Während einer Streifenfahrt auf der Hauptstraße in Richtung der Landesstraße (L) 162 beobachteten die Polizisten die unsichere Fahrweise des vor ihnen fahrenden Autofahrers. Der Fahrer eines Toyota kam mehrmals nach links von seiner Spur ab und fuhr auf die Gegenfahrbahn.
Die Beamten gaben Anhaltezeichen und überprüften den Autofahrer vor Ort. Die Polizisten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen zu diesem Fall aufgenommen. (he)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 im Jahr 2022 auf 65532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56367 im Jahr 2022 und stieg auf 57879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49610 männlich und 6757 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland ist Nordrhein-Westfalen nach wie vor die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen im Jahr 2023.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Anzahl der Schwerverletzten 11.172 und die Anzahl der Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)