Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte die Polizei, als ein betrunkener Autofahrer in Schlangenlinien fuhr und in die Gegenfahrbahn geriet. Der 42-Jährige hatte über 1,8 Promille Alkohol im Blut.
Kerpen: Polizisten stoppen alkoholisierten Autofahrer
Kerpen (ost)
Aufmerksamer Beobachter ruft die Polizei
Beamte stoppten am Montagabend (20. Januar) einen 42-jährigen Autofahrer in Kerpen-Bergerhausen. Er wird verdächtigt, unter dem Einfluss von Alkohol gefahren zu sein.
Um 19.10 Uhr alarmierte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei. Er beobachtete, wie ein VW auf der Dürener Straße in Richtung Manheim-neu in Schlangenlinien fuhr und mehrmals in die Gegenfahrbahn geriet. Der Fahrer hielt am Fahrbahnrand in der Nähe einer Tankstelle an.
Bei Ankunft der Polizisten schlief der Mann mit dem Gesicht auf dem Lenkrad. Sie überprüften den 42-Jährigen und bemerkten einen starken Alkoholgeruch in seiner Atemluft. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an, die von einer Ärztin in einem Krankenhaus entnommen wurde. Sie untersagten ihm die Weiterfahrt und stellten seinen Führerschein sicher. Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen aufgenommen. (jus)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant, mit 63352 im Jahr 2022 und 65532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56367 im Jahr 2022 und 57879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49610 im Jahr 2022 und 51099 im Jahr 2023 männlich, während 6757 bzw. 6780 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 13.559, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 3.764 Fälle aus, was 0,59% der Gesamtanzahl ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In innerörtlichen Bereichen gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)