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Kessel: Brand in Zweifamilienhaus

Zwei Verletzte nach Feuer in Goch-Kessel, Sachschaden unklar, Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Wohnungsbrand in Kessel (Foto: René Ulrich)
Foto: Presseportal.de

Goch (ost)

Aus bisher ungeklärter Ursache brach heute früh ein Feuer in einem Zweifamilienhaus an der Straße Am Zollamt in Goch-Kessel aus. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch war mit mehreren Löschtrupps im Einsatz. Ein 19-jähriger Bewohner wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, ein Feuerwehrmann verletzte sich leicht bei den Löscharbeiten und wurde vor Ort behandelt. Die genaue Höhe des Sachschadens ist unbekannt, die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Um 7.45 Uhr wurden zunächst die Löschtrupps Kessel und Asperden sowie die Drehleiter der Löschtrupp Stadtmitte alarmiert. Es wurde ein Zimmerbrand in dem Zweifamilienhaus gemeldet, in dem sechs Personen wohnen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich drei Personen im Gebäude, sie hatten das Haus jedoch bereits verlassen, als die Feuerwehr eintraf.

Das Feuer breitete sich schnell aus und entwickelte sich zu einem Wohnungsbrand. Zusätzlich zur Drehleiter wurden weitere Kräfte der Löschtrupp Stadtmitte angefordert, woraufhin Stadtbrandinspektor Stefan Bömler auch die Löschtrupp Hassum alarmieren ließ. Insgesamt waren fast 60 Einsatzkräfte vor Ort. Vier Trupps gingen unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor.

Die Einsatzkräfte konnten zwei Hunde, die sich in separaten Käfigen im Haus befanden, retten. Auch eine Katze wurde gerettet. Eine weitere Katze kam bei dem Brand ums Leben, von einer dritten Katze fehlt jede Spur.

Insgesamt dauerte der Feuerwehreinsatz etwa 3 Stunden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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