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Kevelaer – Tempo-30-Aktion mit Schülern

Schulkinder in Kevelaer verteilen Dank- und Denkzettel sowie Zitronen an Autofahrer in Tempo-30-Zone, um auf Geschwindigkeitsüberschreitungen aufmerksam zu machen.

11.06.2025,Kevelaer, Dank- und Denkzettel-Aktion: Autofahrer mit Zitrone "ausgezeichnet", "weil wir sauer sind"!
Foto: Presseportal.de

Kevelaer (ost)

Am Mittwoch (11. Juni 2025) fanden auch in Kevelaer am Vormittag Kontrollen im Rahmen der landesweiten Dank- und Denkzettelaktion statt. Autofahrer und Motorradfahrer wurden in der Tempo-30-Zone an der Biegstraße angehalten, entweder weil sie zu schnell fuhren oder -was in den meisten Fällen der Fall war- die Geschwindigkeitsbegrenzung einhielten. Schüler der St.-Antonius-Grundschule, die an die Biegstraße angrenzt, verteilten selbstgemachte Dank- oder Denkzettel an die Fahrer, nachdem sie zuvor von den Polizeibeamten des Verkehrsdienstes gemessen und gestoppt worden waren. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen überreichten sie den Fahrern zusätzlich Zitronen, um ihren Unmut darüber auszudrücken, dass an ihrer Schule zu schnell gefahren wurde. Stefan Cohnen von der Verkehrsunfall-Prävention der Kreis Klever Polizei unterstützte die Kinder dabei. Die Aktion wurde von den Verkehrsteilnehmern positiv aufgenommen, auch wenn einige einen Denkzettel oder sogar eine Zitrone erhielten. Diejenigen, die angehalten und mit einem Dankzettel belohnt wurden, waren sichtlich erfreut, dass sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten hatten. Die Kinder hätten ihre Aktion gerne fortgesetzt, da sie sehr engagiert und diszipliniert waren, aber der Stundenplan sah noch Sportunterricht vor! (sp)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% der Gesamtunfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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