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Kierdorf: Flüchtiger Dodge nach Zusammenstoß mit Rettungswagen gesucht

Ein Dodge RAM verursachte einen Zusammenstoß mit einem Rettungswagen und flüchtete. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Foto: Depositphotos

Bergisch Gladbach (ost)

Gestern (26.11.) ereignete sich ein kleiner Unfall zwischen einem Rettungswagen und einem entgegenkommenden Fahrzeug, das jedoch vom Unfallort flüchtete. Deshalb sucht das Verkehrskommissariat der Polizei Rhein-Berg nun nach Zeugen und dem Fahrer oder der Fahrerin des flüchtigen Fahrzeugs.

Um 13:00 Uhr war der Rettungswagen auf der Straße Kierdorf im Einsatz und fuhr in Richtung Herkenrath. Das Blaulicht und das Einsatzhorn waren eingeschaltet. Ein vor dem Rettungswagen fahrendes Auto hielt an und ließ den Rettungswagen passieren. Ein entgegenkommendes Fahrzeug fuhr jedoch in die entstandene Lücke und kollidierte mit dem linken Außenspiegel des Rettungswagens. Der Rettungswagen drehte sofort um, aber das andere Auto war verschwunden, daher ermittelt das Verkehrskommissariat nun wegen Fahrerflucht.

Das entgegenkommende Auto soll ein weißer Dodge RAM mit schwarzen Streifen gewesen sein. Das Kennzeichen könnte die Städtekennung “K” oder “GL” gehabt haben. Mögliche Zeugen und die flüchtige Person werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 an das zuständige Verkehrskommissariat in Bergisch Gladbach zu wenden. (th)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 ereigneten sich in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte wurden 11.172 gezählt und leichtverletzte Personen beliefen sich auf 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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