Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Kierspe: Falsche Polizei

Ein älterer Mann wurde von falschen Polizisten um Bargeld und Schmuck betrogen. Die Kriminalpolizei warnt vor solchen Betrugsversuchen.

Foto: unsplash

Kierspe (ost)

Ein 89-jähriger Bewohner von Kierspe erhielt gestern um 9 Uhr einen Anruf von der „Polizei“, die ihn vor einer Bande von Einbrechern in der Nachbarschaft warnte. Es wurde ihm geraten, seine Wertsachen zu schützen und sicher aufzubewahren – ein Mitarbeiter würde bald vorbeikommen, um dabei zu helfen. Am Mittag erschien dann der „Kollege“ und nahm Bargeld und Goldschmuck mit, nachdem der Senior ihm den Tresor geöffnet hatte. Der Unbekannte verschwand, um die Echtheit und den Wert der Gegenstände zu überprüfen. Als er sich nicht wie vereinbart meldete, holte der Kiersper die Verwandtschaft dazu: der Betrug wurde offensichtlich. Insgesamt entstand dadurch ein Schaden im fünfstelligen Bereich, die Kriminalpolizei ermittelt gegen den Täter und warnt vor angeblichen Polizeianrufen. (lubo)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Trotz dieser Zunahme liegt Nordrhein-Westfalen immer noch unter der Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023, die 27.061 Fälle verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24