Ein betrunkener Mann gefährdete sein Kind im Gleisbereich. Die Bundespolizei leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Kind gefährdet im Wuppertal Hauptbahnhof
Wuppertal (ost)
Ein 24-jähriger betrunkener Mann gefährdete sein 3-jähriges Kind im Wuppertaler Hauptbahnhof in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (18./19. Juli). Er war im Gleisbereich, zog seine Tochter vom Bahnsteig weg und floh vor den Bundespolizeibeamten. Das Kind wurde aus Sicherheitsgründen seiner Schwester übergeben. Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Ein Augenzeuge informierte die Bundespolizei darüber, dass sich ein randalierender Mann mit einem Kleinkind im Bahnhof Wuppertal aufhielt. Die eingesetzten Bundespolizisten entdeckten den 24-jährigen polnischen Staatsbürger urinierend im Gleisbereich des Bahnsteigs 5. Als die Beamten auf ihn zukamen, um ihm aus den Gleisen zu helfen, schnappte er sich seine Tochter und floh über die Gleise. Die Bundespolizei konnte den Betrunkenen stellen und ihn mit dem Kind aus dem Gleisbereich holen. Der Mann konnte sein gefährliches Verhalten nicht erklären.
Bei der Wache wurde ein Atemalkoholwert von 1,6 Promille gemessen. Die Beamten vereinbarten mit der Mutter des 3-jährigen Mädchens, dass die Schwester des Betrunkenen das Kind abholen würde.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle, was 82,07% ausmacht, außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)