Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Kinder im Blick – Polizei Hamm beteiligt sich an bundesweiter Verkehrssicherheitsaktion

Die Polizei Hamm führte Kontrollen zur Verkehrssicherheit von Kindern durch. Dabei wurden 22 Verstöße wegen erhöhter Geschwindigkeit und zehn wegen falscher Kindersicherung festgestellt.

Foto: unsplash

Hamm (ost)

Im Zuge der bundesweiten Verkehrssicherheitskampagne „sicher.mobil.leben“ führte die Polizei Hamm daher am Dienstag, den 3. Juni zwischen 7 und 15 Uhr in der gesamten Stadt Kontrollen durch.

Die Polizei Hamm setzt sich dafür ein, dass alle sicher mit ihren Familien im Verkehr unterwegs sind! Deshalb ist es entscheidend, dass die Kinder im Auto korrekt gesichert sind.

Aus diesem Grund überprüft die Polizei in Hamm regelmäßig die Verkehrssicherheit von Kindern. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der richtigen Sicherung von Kindern. Darüber hinaus werden auch andere Faktoren wie die Ablenkung der Eltern während der Fahrt, die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung, das vorsichtige Abbiegen und die Sicherheit auf dem Schulweg bei den Kontrollen berücksichtigt. Bei den Kontrollen von insgesamt 151 Autos wurden 22 Verstöße aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit, zehn aufgrund falscher oder fehlender Kindersicherungen im Fahrzeug, zwei aufgrund der unerlaubten Nutzung eines Smartphones und 20 weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt.

Neben der strafrechtlichen Komponente lag bei den Verkehrskontrollen auch das Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer im Fokus.

Um das Risiko von Unfällen für Kinder im Auto zu minimieren, gibt die Polizei folgende Ratschläge zur korrekten Sicherung von Kindern:

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, die Schwerverletzten bei 11.172 und die Leichtverletzten bei 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24