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Kirchhellen: Brand in Innenstadt fordert zwei Todesopfer

Zwei Personen verstorben, acht Bewohner wegen Rauchgasintoxikation im Krankenhaus, Haus unbewohnbar.

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Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Bottrop (ost)

Um 02:39 Uhr rief die Feuerwehr Bottrop am heutigen Donnerstag zu einem Wohnungsbrand in der Bothenstraße in der Innenstadt. Als sie ankamen, stand eine Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Vollbrand. Flammen schlugen bereits aus den Fenstern auf der Vorder- und Rückseite. An den umliegenden Fenstern der Nachbarwohnungen standen mehrere Personen, riefen um Hilfe und drohten aus dem Fenster zu springen, da der Fluchtweg durch den Brandrauch abgeschnitten war.

Sofort wurde die Rettung von acht Personen über eine Drehleiter und tragbare Leitern eingeleitet. Außerdem gingen mehrere Trupps unter Atemschutz ins Haus und retteten zwei Personen mit Brandfluchthauben durch den verrauchten Treppenraum.

Gleichzeitig begannen die Brandbekämpfung und die Personensuche in der Brandwohnung. Aufgrund der starken Brandausbreitung musste die Wohnung zunächst mit einem massiven Löschangriff gelöscht werden, bevor die Einsatzkräfte eindringen konnten. Zwei Personen wurden tot in der Brandwohnung gefunden.

Insgesamt wurden acht Bewohner aufgrund von Rauchgasintoxikationen ins Krankenhaus gebracht, zwei davon in eine Spezialklinik in Gelsenkirchen, da bei ihnen aufgrund der starken Rauchgasinhalation Lebensgefahr bestand. Außerdem wurde eine Einsatzkraft der Feuerwehr bei einem Sturz im Gesicht verletzt. Sie wurde ebenfalls zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Obwohl ein Übergreifen des Feuers auf andere Wohnungen verhindert werden konnte, ist das Haus aufgrund der Brandintensität und der Rauchausbreitung derzeit nicht bewohnbar.

Die Feuerwehr Bottrop war mit dem Löschzug der Feuer- und Rettungswache 1, den Freiwilligen Feuerwehren Altstadt, Fuhlenbrock und Vonderort sowie der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhellen vor Ort. Aufgrund der hohen Anzahl an Patienten unterstützten Rettungsmittel aus Essen, Oberhausen, Dorsten und Gladbeck bei der Versorgung der Verletzten. Insgesamt waren etwa 60 Einsatzkräfte vor Ort. Die Freiwilligen Feuerwehren Eigen und Grafenwald standen an der Feuer- und Rettungswache 1 für weitere Einsätze bereit.

Gegen 06:30 Uhr konnten die meisten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Zwei Fahrzeuge blieben als Brandsicherheitswache vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen verzeichnet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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