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Kirchhellen: Einsatzreicher Samstag – Feuerwehreinsätze in Bottrop

Mehrere Einsätze forderten die Feuerwehr Bottrop im Verlauf des heutigen Samstags. Um 11:04 meldeten Anrufer eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung in Grafenwald.

Wohnungsbrand im Stadtteil Vonderort
Foto: Presseportal.de

Bottrop (ost)

Die Feuerwehr Bottrop hatte heute mehrere Einsätze. Um 11:04 Uhr wurde Rauch aus einer Wohnung in der Schneiderstraße in Grafenwald gemeldet, und es wurde berichtet, dass sich noch eine Person in der Wohnung befindet. Neben dem Löschzug der Feuer- und Rettungswache 1 (FRW 1) wurden die Freiwillige Feuerwehr Grafenwald und die Drehleiter der Feuerwache 2 alarmiert. Ein Trupp der Freiwilligen Feuerwehr rettete die Bewohnerin aus der leicht verrauchten Wohnung und brachte sie ins Freie. Die Ursache des Rauchs war angebranntes Essen auf dem Herd. Die Wohnung wurde belüftet und die Bewohnerin vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Gegen 11:45 Uhr konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Zur gleichen Zeit war die Drehleiter der FRW 1 an der Oppenbergstraße im Einsatz, wo sich Dachpfannen an einem Haus gelöst hatten. Ein Dachdecker wurde beauftragt, sich um den Schaden zu kümmern, da keine Gefahr für die Öffentlichkeit bestand.

Um 11:40 Uhr wurde das zweite Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 2) der FRW 1 zur Unterstützung des Rettungsdienstes in der Lüderitzstraße gerufen. Gleichzeitig wurde das HLF 1 der FRW 1 um 11:47 Uhr zu einer hilflosen Person hinter verschlossener Tür in der Lütkestraße gerufen. Die Patientin konnte jedoch die Tür vor dem Eintreffen des Löschfahrzeugs selbst öffnen, wodurch der Einsatz abgebrochen werden konnte. Nach der Unterstützung des Rettungsdienstes in der Lüderitzstraße wurde das HLF 2 um 12:16 Uhr zu einer weiteren Unterstützung des Rettungsdienstes am Rastplatz Bottrop-Süd alarmiert.

Um 12:33 Uhr wurde Rauch aus den Fenstern eines Wohngebäudes in der Straße „In der Schanze“ in Vonderort gemeldet. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus den Fenstern eines leerstehenden Wohnhauses. Ein Trupp unter Atemschutz bekämpfte das Feuer in der stark verrauchten Küche des Gebäudes. Der Brand wurde gelöscht und die Wohnung belüftet. Ein weiterer Trupp kontrollierte die anderen Teile des Gebäudes, die ebenfalls vom Rauch befreit wurden. Der Einsatz endete um 14:15 Uhr, und bei einer Brandnachschau um 15:45 Uhr wurden keine Auffälligkeiten festgestellt.

Die Feuerwehr Bottrop war mit etwa 25 Einsatzkräften vor Ort, darunter die Freiwilligen Feuerwehren Vonderort und Fuhlenbrock. Die Freiwillige Feuerwehr Altstadt und die Freiwillige Feuerwehr Kirchhellen mit einer Drehleiter standen für weitere Einsätze bereit. Um 14:42 Uhr wurde das HLF 2 der FRW 1 zu einer weiteren hilflosen Person hinter verschlossener Tür gerufen. Auch hier konnte die Patientin die Tür selbst öffnen, bevor das Fahrzeug eintraf. Um 18:13 Uhr wurde die Feuerwehr Bottrop zu einem Kaminbrand an der Gungstraße im Stadtteil Boy gerufen.

Da der Kamin nicht über die Drehleiter erreicht werden konnte, musste ein Einsatzkraft über das Dach vorgehen, um ihn zu reinigen. Währenddessen kühlte ein Trupp den Kamin von außen, um ein Übergreifen auf den Dachstuhl zu verhindern. Die Freiwillige Feuerwehr Boy unterstützte den Löschzug der FRW 1 und blieb auch nach Abschluss der Arbeiten als Brandwache vor Ort. Der Einsatz endete gegen 21:30 Uhr. Währenddessen standen die Freiwillige Feuerwehr Altstadt und die Freiwillige Feuerwehr Kirchhellen mit einer Drehleiter für weitere Einsätze bereit.

Zwischen 09 und 22 Uhr führte die Feuerwehr Bottrop insgesamt 3 Brand-, 5 Hilfeleistungs-, 18 Rettungseinsätze und 12 Krankentransporte durch.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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