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Kirchhörde: Polizei Dortmund sucht Zeugen nach Einbruch

Am Samstag brach ein unbekannter Täter in ein Haus in Dortmund-Kirchhörde ein. Zeugen sahen eine dunkel gekleidete Person flüchten.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 0630

Am Samstag (29. Juni 2024) drang ein bisher unbekannter Täter in ein Haus in der Straße “Am Pastorenwäldchen” in Dortmund-Kirchhörde ein. Die Polizei Dortmund bittet nun um weitere Zeugen.

Um 21:21 Uhr hörten Zeugen einen akustischen Alarm an dem betroffenen Haus. Als sie dort ankamen, sahen sie eine dunkel gekleidete Person flüchten. Die Besitzerin des Hauses war zu dieser Zeit nicht anwesend.

Die Beschreibung des Tatverdächtigen lautet wie folgt:

Ein Zeuge verfolgte den Tatverdächtigen noch. Seine Flucht führte über einen Fußweg in die Peter-Hille-Straße, wo er in einen schwarzen Audi, vermutlich einen A6 neueren Baujahrs, stieg und in Richtung Hagener Straße davonfuhr.

Die Polizei Dortmund bittet nun Zeugen, die weitere Informationen geben können. Hinweise bitte an die Kriminalwache unter Tel.: 0231/132-7441.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen nur leicht von 2676 auf 2789 an. Von den Verdächtigen waren 2344 männlich, 445 weiblich und 1196 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 23528 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen zu den Regionen mit den höchsten Einbruchsraten gehört.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24