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Kirchhundem: Versuchter Raub im Supermarkt

Ein unbekannter Täter bedrohte die Kassiererin mit einer Pistole und flüchtete ohne Beute. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Foto: Depositphotos

Kirchhundem (ost)

Am Montag, dem 9. Dezember, gegen 19.55 Uhr ereignete sich ein versuchter Raub in einem Supermarkt in der Herrntroper Straße. Ein Unbekannter bedrohte das Kassenpersonal des Supermarktes mit einer Waffe und forderte das Geld aus der Kasse. Die Angestellte konnte sich in das nahegelegene Büro flüchten und dort in Sicherheit bringen. Der Täter flüchtete daraufhin vom Tatort. Laut einer Zeugin war der Täter 1,70 Meter groß und zwischen 40 und 50 Jahre alt. Sein Gesicht war aufgrund eines dunklen Schals und einer Mütze nicht erkennbar.

Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Supermarktes zur Tatzeit bemerkt hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02761 9269-0 bei der Polizei zu melden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen mit insgesamt 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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