In der Nacht zum Dienstag wurde ein Pedelec im Wert von 2000.- Euro gestohlen. Der Besitzer entdeckte den Diebstahl am Morgen.
Kirchlengern: Pedelec Diebstahl an Kellerhals
Kirchlengern (ost)
(um) In der Nacht zum Dienstag (03.09.) haben bisher unbekannte Täter es geschafft, ein fest verschlossenes Pedelec der Marke Raymon TrailRay im Wert von etwa 2000.- Euro zu stehlen. Das elektrische Fahrrad war am Akazienweg an einem Kellerhals abgestellt. Der Besitzer hatte es an einem dortigen Geländer gesichert. Als er am Morgen mit dem Pedelec fahren wollte, entdeckte er den schweren Diebstahl. Das Fahrrad ist blau orange und war vom Besitzer mit einem hochwertigen Faltschloss gesichert, um Diebstahl zu verhindern. Die Polizei empfiehlt nicht nur gute Schlösser, sondern auch das Anbringen in angemessener Höhe, damit das Rad nicht mit dem eigenen Gewicht als Hebel benutzt werden kann. Weitere Tipps zur Sicherung gegen den Diebstahl von Fahrrädern, Pedelecs und E-Scootern finden Sie auf unserer Präventionsseite im Internet https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/diebstahl-von-zweiraedern/ Informationen zur Tat werden an das Kriminalkommissariat in Herford unter der Telefonnummer 05221-8880 erbeten.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Fahrraddiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Fahrraddiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 55.155 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 62.400 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4.509 auf 5.320 an. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 4.007 auf 4.431, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 3.735 auf 4.108 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 272 auf 323 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.387 auf 1.706. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Fahrraddiebstählen im Jahr 2022 – 62.400 Fälle in Nordrhein-Westfalen – zeigt sich, dass die Situation in dieser Region besonders besorgniserregend ist.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 55.155 | 62.400 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 4.509 | 5.320 |
Anzahl der Verdächtigen | 4.007 | 4.431 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 3.735 | 4.108 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 272 | 323 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.387 | 1.706 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 30.115 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 29.667 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 8.020 auf 7.667. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch von 6.056 im Jahr 2021 auf 6.623 im Jahr 2022. Davon waren 4.478 männlich, 2.145 weiblich und 2.072 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region in Deutschland mit den meisten registrierten Fällen von Cyberkriminalität im Jahr 2022 insgesamt 29.667 Fälle.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 30.115 | 29.667 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 8.020 | 7.667 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.056 | 6.623 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.024 | 4.478 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.032 | 2.145 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.596 | 2.072 |
Quelle: Bundeskriminalamt