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Kirchlengern: Verletzte nach Überholunfall

Zwei Personen wurden bei einem Zusammenstoß auf der Klosterbauerschafter Straße leicht verletzt, nachdem ein 22-jähriger Fahrer versuchte, zwei Fahrzeuge zu überholen.

Foto: Depositphotos

Kirchlengern (ost)

Bei einem Autounfall auf der Klosterbauerschafter Straße wurden am Samstag (14.6.) zwei Personen leicht verletzt. Ein 22-jähriger Fahrer aus Löhne fuhr um 17.53 Uhr mit seinem Mercedes in Richtung B239. Vor ihm fuhren kurz ein Traktor und ein anderes Auto. Der Mann plante, die beiden vor ihm fahrenden Fahrzeuge zu überholen. Vor einer Kurve entschied sich der 22-Jährige dann trotz eingeschränkter Sicht zum Überholen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 58-jähriger Bielefelder mit seinem Auto auf der Gegenfahrbahn und konnte den Zusammenstoß nicht vermeiden. Trotz eines sofortigen Ausweichmanövers kollidierte der Mercedes mit der Seite des entgegenkommenden Autos. Durch den Zusammenstoß wurde der Mercedes auf ein angrenzendes Feld geschleudert. Der 58-Jährige und ein 4-jähriges Mädchen, das sich ebenfalls im Auto befand, wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die angerufenen Polizeibeamten bemerkten beim 22-Jährigen Anzeichen von Drogenkonsum. Deshalb wurde er zur Blutentnahme zur Wache Bünde gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Fahrer aus Löhne vor Ort freigelassen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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