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Kleve: Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl und Betrug

Die Polizei sucht eine Frau, die eine Geldbörse gestohlen und unberechtigt Geld abgehoben hat. Hinweise werden entgegengenommen.

Foto: Depositphotos

Kleve (ost)

Am Dienstag, dem 30. Januar 2024, ereignete sich gegen Mittag ein Diebstahl. Eine unbekannte Verdächtige wird verdächtigt, die Geldbörse mit Karten und Bargeld der Geschädigten gestohlen zu haben und dann um 12:18 Uhr bei der Volksbank Kleve einen hohen Betrag mit der gestohlenen EC-Karte unberechtigt abgehoben zu haben.

Fotos der Verdächtigen sind im Fahndungsportal der Polizei NRW unter dem folgenden Link verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/140143

Hinweise zur Tatverdächtigen nimmt die Kripo in Kleve unter der Telefonnummer 02821 5040 entgegen. (as)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Taschendiebstahlrate in Nordrhein-Westfalen stieg zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 27.577 Fälle registriert, wobei 1.315 Fälle gelöst wurden und 1.145 Verdächtige ermittelt wurden, darunter 697 Männer und 448 Frauen. Unter den Verdächtigen waren 907 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 37.321, wobei 1.980 Fälle gelöst wurden und 1.633 Verdächtige ermittelt wurden, darunter 1.175 Männer und 458 Frauen. Von den Verdächtigen waren 1.284 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, das die höchste Anzahl an Taschendiebstählen in Deutschland im Jahr 2022 verzeichnete (37.321 Fälle), zeigt sich ein besorgniserregender Trend in der Region.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 27.577 37.321
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.315 1.980
Anzahl der Verdächtigen 1.145 1.633
Anzahl der männlichen Verdächtigen 697 1.175
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 458
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 907 1.284

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 30.115 Fälle registriert, wobei 8.020 Fälle gelöst wurden. Es gab 6.056 Verdächtige, darunter 4.024 Männer, 2.032 Frauen und 1.596 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden 29.667 Fälle von Cyberkriminalität gemeldet, wobei 7.667 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 6.623, wobei 4.478 Männer, 2.145 Frauen und 2.072 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Fällen von Cyberkriminalität im Jahr 2022 – 29.667 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen eine vergleichsweise hohe Anzahl von Fällen aufweist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 30.115 29.667
Anzahl der aufgeklärten Fälle 8.020 7.667
Anzahl der Verdächtigen 6.056 6.623
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.024 4.478
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.032 2.145
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.596 2.072

Quelle: Bundeskriminalamt

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