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Koblenz: Zwei Einsätze auf der Bundesautobahn kurz hintereinander

Am späten Nachmittag und dem frühen Abend wurde die Feuerwehr Mönchengladbach zu zwei Einsätzen auf die Bundesautobahn alarmiert. Beim ersten Einsatz brannte ein als Wohnmobil umgebauter Kleintransporter auf der A 61.

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Foto: Presseportal.de

Mönchengladbach, 12.05.2024, 17:26 Uhr – Bundesautobahn 61 und 18:41 Uhr Bundesautobahn 52 (ost)

Am späten Abend und in den frühen Abendstunden wurde die Feuerwehr Mönchengladbach kurz hintereinander zu zwei Einsätzen auf der Bundesautobahn gerufen.

Beim ersten Vorfall um 17:26 Uhr stand auf der A 61 kurz nach der Ausfahrt Rheydt in Richtung Koblenz ein umgebauter Wohnmobil-Kleintransporter in Flammen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Das Feuer wurde von einem Team unter Atemschutz mit einem C-Rohr und einer Schaumpistole gelöscht. Da Betriebsstoffe auf die Fahrbahn liefen und in den Regenwasserkanal zu gelangen drohten, wurde der Kanal mit einer Schnellabdeckplatte verschlossen und das Betriebsstoff-Wasser-Gemisch eingedämmt. Der Fahrer, der Rauch eingeatmet hatte, wurde medizinisch versorgt und mit einem Krankenwagen in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und wurden von der Autobahnmeisterei, dem städtischen Umweltamt und der Polizei durchgeführt.

Beteiligt waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), das Tanklöschfahrzeug und ein Klein-LKW aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), die Einheit Hardt der Freiwilligen Feuerwehr, ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr und die Rufbereitschaft der Umweltbehörde der Stadt Mönchengladbach.

Auf dem Rückweg von der ersten Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf der A 52 in Richtung Düsseldorf gerufen. Der Unfall ereignete sich kurz vor der Ausfahrt Nord. Drei Fahrzeuge waren ineinander gefahren, insgesamt waren acht Personen in den Fahrzeugen, darunter drei Kinder. Sie wurden von den Einsatzkräften überprüft und zum Glück waren alle unverletzt. Aus einem der Fahrzeuge lief Kraftstoff aus, der mit Spezialbindemittel abgestreut wurde. Da sich der Unfall auf der Überholspur ereignet hatte, wurde die Einsatzstelle umfassend abgesichert, bis die Polizei eintraf. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

An diesem Einsatz beteiligt waren der Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), der Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), die Einheit Hardt der Freiwilligen Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Krankentransportwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.

Einsatzleiter: Brandamtsrat Heinrich Roemgens

Kontakt:

Stadt Mönchengladbach
Fachbereich 37 – Feuerwehr
Führungs- und Lagezentrum
Stockholtweg 132
41238 Mönchengladbach

Telefon: 02166/9989-0
Fax: 02166/9989-37729
E-Mail: leitstelle.feuerwehr@moenchengladbach.de
http://www.feuerwehr-mg.de/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% ausmacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (498.077 Fälle oder 82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Tote, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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