Ein betrunkener 52-jähriger Fahrer wurde in Bergisch Gladbach gestoppt, nachdem er ohne gültige Fahrerlaubnis losgefahren war.
Köln: Alkoholisierter Fahrer gestoppt
Bergisch Gladbach (ost)
Am Samstag (31.05.) stoppte die Polizei einen betrunkener 52-jährigen Fahrer eines Lieferwagens in Bergisch Gladbach. Außerdem hatte er keine gültige Fahrerlaubnis.
Augenzeugen informierten die Polizei am Samstagnachmittag gegen 17:00 Uhr. Sie berichteten, dass ein Mann betrunken in sein Auto gestiegen war und losgefahren war. Zuvor war der 52-Jährige aus einem Schwimmbad geworfen worden, weil er stark betrunken war und unangenehm aufgefallen war.
Die Polizei entdeckte den fahrenden Lieferwagen auf der Frankenforster Straße. Als er in Richtung Köln auf die Autobahnauffahrt abbog, fuhr das Polizeiauto neben ihm und zwang ihn, auf dem Standstreifen anzuhalten.
Während die Beamten aus dem Streifenwagen ausstiegen, warf der Fahrer eine geöffnete Bierdose aus dem Beifahrerfenster. Die Polizisten bemerkten bei dem 52-Jährigen starken Alkoholgeruch. Außerdem fiel der Mann durch undeutliche, aggressive Sprache und einen schwankenden Gang auf. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. Der Mann konnte auch keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen.
Bei dem 52-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Der Lieferwagen wurde beschlagnahmt, da der Mann bereits mehrmals wegen ähnlicher Vorfälle aufgefallen war. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit am Steuer und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Da er die Polizisten während der Maßnahme beleidigt hat, wurde außerdem Anzeige wegen Beleidigung erstattet. (bw)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 56367 auf 57879 zurück. Unter den Verdächtigen waren 2023 51099 Männer, 6780 Frauen und 18722 nicht-deutsche Verdächtige. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. 3764 Unfälle, also 0,59%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 55296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)