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Köln: Autofahrer fährt Unbeteiligte an

Die Polizei hat einen 18-Jährigen festgenommen, der eine 20-jährige Frau und zwei Männer vor einer Diskothek angefahren hat. Opfer wurden verletzt, Täter wurde untersucht.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Am frühen Sonntagmorgen (29. Juni) wurde ein 18-Jähriger von der Polizei festgenommen, nachdem er laut Zeugen eine 20-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 32 und 40 Jahren vor einer Diskothek auf der Rolshover Straße in Köln-Poll mit seinem Opel Corsa angefahren hatte. Die drei Verletzten wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Opel Corsa wurde von den Polizisten beschlagnahmt. Als der 18-Jährige kurz nach dem Eintreffen der Polizei das Bewusstsein verlor, wurde auch er ins Krankenhaus gebracht. Auf Anweisung der Polizei wurde ihm dort eine Blutprobe entnommen, da der Verdacht auf Alkohol- und Drogenkonsum bestand.

Nach den ersten Ermittlungen war dem Vorfall auf der Straße ein Streit mit einem 23-Jährigen vorausgegangen, der gegen 5 Uhr eine Glasflasche nach dem 18-Jährigen geworfen hatte. Außerdem soll er die Heckscheibe des Opel Corsa eingeschlagen haben. Die Polizei nahm auch ihn in Gewahrsam.

Die Sicherheitsmitarbeiter des Clubs hatten kurz vor dem Zusammenstoß versucht, den 18-Jährigen durch das offene Autofenster mit Reizgas zu stoppen. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam sicherte die Spuren vor Ort. (ph/de)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, wovon 63352 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56367, wobei 49610 männliche und 6757 weibliche Verdächtige waren. Es gab auch 16655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73917, wobei 65532 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 57879, wobei 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige waren. Es gab auch 18722 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73917 – bleibt Nordrhein-Westfalen weiterhin eine Region mit einer hohen Anzahl von Drogenfällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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