Eine Opel-Fahrerin kollidierte auf der A1 mit einem LKW, wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Rettungskräfte befreiten sie und brachten sie per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus.
Köln: Autofahrerin kollidiert auf A1 mit LKW
Köln (ost)
Am Mittwochabend wurde eine 29-jährige Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 1 bei Leverkusen in ihrem Opel Corsa eingeklemmt und schwer verletzt. Die Rettungskräfte befreiten die Frau aus ihrem Wrack und begannen mit Reanimationsmaßnahmen. Danach wurde die Schwerverletzte mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Die beiden Kinder (9,11), die auf der Rückbank saßen, erlitten leichte Verletzungen und werden ebenfalls im Krankenhaus behandelt.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr die 29-Jährige gegen 21.05 Uhr mit ihrem Kleinwagen auf der A1 in Richtung Dortmund, als sie aus unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einem auf dem Seitenstreifen stehenden Auflieger eines LKW (Fahrer: 61) kollidierte.
Das Verkehrsunfallaufnahmeteam ist derzeit vor Ort und sichert die Spuren. Die BAB 1 in Richtung Dortmund ist ab dem Autobahnkreuz Leverkusen gesperrt.
Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (sw/al)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle (1,08%) registriert. Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)