Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Köln: Brandstiftung am Strandcafé am Escher See

Kriminalpolizei sucht Zeugen nach dem Feuer, das das Gebäude vollständig zerstört hat. Keine Verletzten.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Nach dem vermuteten Brand an einem Strandcafé am Escher See sucht die Kriminalpolizei nach Zeugen, die am frühen Montagmorgen (24. Februar) verdächtige Aktivitäten rund um den Brandort beobachtet haben.

Um 4.45 Uhr bemerkten Passanten das Feuer und alarmierten die Rettungskräfte. Das Gebäude wurde jedoch komplett zerstört. Es gab keine Verletzten.

Nach einer ersten Untersuchung des Brandortes, bei der auch ein Brandmittelspürhund eingesetzt wurde, ermittelt das Kriminalkommissariat 15 nun wegen des Verdachts auf vorsätzliche Brandstiftung. Die genaue Brandursache ist noch unbekannt.

Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen über die Tat oder einen möglichen Täter haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden. (cw/al)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, von denen 443 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24