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Köln: Dringender Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Die Polizei Köln sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, bei dem ein Pedelecfahrer schwere Kopfverletzungen erlitten hat. Der Gesundheitszustand des 59-Jährigen hat sich verschlechtert.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Die Polizei in Köln bittet um Zeugenhinweise zu einem Verkehrsunfall am Dienstag (24. Juni) auf der Vitalisstraße in Köln-Bickendorf. Ein 59-jähriger Pedelecfahrer erlitt dabei schwerste Kopfverletzungen, als er gegen 5.20 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache mit einem Dacia Logan kollidierte, der gerade in zweiter Reihe geparkt war. Er stürzte auf die Straße und traf mit dem Hinterkopf auf, wie bisher festgestellt wurde.

Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Mann bei Bewusstsein, begann jedoch im Rettungswagen zu randalieren und einen Sanitäter zu schlagen. Die Polizisten begleiteten daraufhin die Rettungskräfte und den mutmaßlich alkoholisierten Verletzten in die Klinik.

Der Gesundheitszustand des 59-Jährigen hat sich mittlerweile verschlechtert und er wird derzeit intensivmedizinisch betreut.

Die Ermittler des Verkehrskommissariats 2 fragen daher:

Wer hat den Unfall in Höhe der Hausnummer 110 auf der Vitalisstraße beobachtet? Wer kann Auskunft darüber geben, aus welcher Richtung/Straße der Pedelecfahrer kam? Wer hat gesehen, mit welchem Teil des geparkten Autos er zuerst kollidierte?

Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 zu melden. (cr/al)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% der Gesamtunfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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