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Köln: Drogendealer in Mülheim festgenommen

Die Schwerpunktgruppe Köln-Mülheim hat zwei mutmaßliche Drogendealer festgenommen. Die Männer wurden bei Drogengeschäften im Innenstadtbereich erwischt.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Beamte der Schwerpunktgruppe Köln-Mülheim haben am Dienstag (9. September) zwei Verdächtige, die mutmaßlich mit Cannabis handeln, im Alter von 27 und 31 Jahren festgenommen. Die beiden Männer haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland und wurden bereits mehrmals im Innenstadtbereich bei Drogengeschäften erwischt.

Um 17.10 Uhr beobachteten die Polizisten den 31-jährigen Verdächtigen am Jan-Wellem-Denkmal im Stadtgarten, als er Kontakt mit einem potenziellen Käufer aufnahm. Bei der Geldübergabe gegen Cannabis in Druckverschlusstüten auf einem Parkplatz an der Mülheimer Freiheit griffen die Beamten ein.

Circa zweieinhalb Stunden später fiel den Ermittlern im Stadtgarten ein anderer Verdächtiger auf, der bereits bekannt war. Er verkaufte zwei Druckverschlusstüten mit Cannabis für 30 Euro und wurde unmittelbar nach der Transaktion festgenommen.

Die beiden Verdächtigen werden heute einem Haftrichter vorgeführt. (cr/de)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56.367 und stieg 2023 auf 57.879. Darunter waren 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es 2023 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73.917 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen einen ähnlichen Anstieg verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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