Die Polizei hat Beweismittel sichergestellt, zwei Tatverdächtige festgenommen und Sperrungen aufgehoben.
Köln: Durchsuchung nach verdächtigen Substanzen abgeschlossen
Köln (ost)
Zusatz zur Pressemitteilung Nummer 2 vom 14. Februar 2025 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5971448
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Köln teilen mit:
Während der Suche nach Substanzen, die zur Herstellung von Sprengstoff verwendet werden können, hat die Polizei am Nachmittag Beweismittel sichergestellt, die nach aktuellen Ermittlungen wahrscheinlich mit der Bestellung der Substanzen im Internet zusammenhängen. Nach dem Fund in dem mittlerweile evakuierten Mehrfamilienhaus in der Rathenaustraße in Leverkusen-Wiesdorf wurden zwei mutmaßliche Täter von den Ermittlern festgenommen. Es handelt sich um eine 26-jährige Frau und ein 21-jähriges Familienmitglied. Beide wohnen an der durchsuchten Adresse.
Die umfangreichen Sperrungen in der Umgebung des Gebäudes wurden aufgehoben. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in ihre Wohnungen zurückkehren.
Weitere Informationen werden von der Staatsanwaltschaft und der Polizei aufgrund der laufenden Ermittlungen derzeit nicht herausgegeben. Mit neuen Erkenntnissen ist erst am Montag (17. Februar) zu rechnen. (de/sw)
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 29.667 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21.181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 7.667 auf 8.126 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6.623 auf 7.062, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen höher war als die der weiblichen Verdächtigen. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22.125 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 29.667 | 21.181 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.667 | 8.126 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.623 | 7.062 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.478 | 4.726 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.145 | 2.336 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.072 | 2.159 |
Quelle: Bundeskriminalamt