Polizisten haben zwei mutmaßliche Büro-Einbrecher festgenommen, die Laptops und Tablet gestohlen haben. Untersuchungshaft für die Täter.
Köln: Einbrecher am Friesenplatz festgenommen
Köln (ost)
Beamte der Innenstadtwache haben am Mittwochmorgen (7. Mai) am Friesenplatz zwei Verdächtige (40, 42) festgenommen, die in ein Büro eingebrochen sein sollen, und zuvor gestohlene Laptops sowie ein Tablet sichergestellt. Den beiden wird vorgeworfen, in der Nacht zu Mittwoch in ein Ingenieurbüro auf der Ritterstraße eingedrungen zu sein.
Ein Angestellter (35) alarmierte gegen 9 Uhr die Polizei, nachdem er die Aufnahmen der privaten Videoüberwachung angesehen hatte und das Duo kurz darauf an der U-Bahn-Station Friesenplatz erkannt hatte. Einsatzkräfte fanden daraufhin in der Tasche des 42-jährigen Mannes das gestohlene Firmentablet. Zwei weitere Laptops wurden bei seinem Komplizen entdeckt.
Der Eigentümer erhielt sein gestohlenes Gut zurück.
Ein Richter ordnete Untersuchungshaft für beide Männer an. (cb/al)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigten einen Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7667 im Jahr 2022 auf 8126 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 6623 im Jahr 2022 auf 7062 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 4478 männlich, 2145 weiblich und 2072 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 29.667 | 21.181 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.667 | 8.126 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.623 | 7.062 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.478 | 4.726 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.145 | 2.336 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.072 | 2.159 |
Quelle: Bundeskriminalamt