Die Polizei Köln sucht mit Fotos nach dem Verdächtigen, der eine Explosion verursacht haben soll und bittet um Zeugenaussagen.
Köln: Explosion am Hohenzollernring – Polizei fahndet nach Tatverdächtigen
Köln (ost)
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Köln
Ergänzung zur Pressemitteilung vom 16. September Absatz 1 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5865237
Die Kölner Polizei sucht anhand von Fotos der polizeilichen Videoüberwachung am Hohenzollernring nach dem Verdächtigen, der am Montagmorgen (16. September) gegen 5.45 Uhr eine Explosion in der Nähe des Eingangsbereichs der Diskothek “Vanity” verursacht haben soll. Eine Reinigungskraft (53), die das Gebäude zuvor verlassen hatte, wurde aufgrund des Knalls ambulant im Krankenhaus behandelt. Laut ersten Ermittlungen hatte der Gesuchte eine blaue Einkaufstüte, in der sich offenbar ein Brandbeschleuniger befand, vor der Fensterscheibe des Clubs abgestellt und angezündet.
Verlinkung zu den Fotos: https://polizei.nrw/fahndung/146281
Die Untersuchungen zu den Hintergründen der Tat sind noch im Gange. Das Kriminalkommissariat 15 bittet Zeugen, sich unter der 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (ph/de)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 54 auf 60 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 161 auf 206. Im Vergleich dazu wurden in Bayern im Jahr 2022 die meisten Mordfälle in Deutschland registriert – 403.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt