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Köln: Flucht vor Polizei endet mit fünf Verletzten

Autofahrer kollidiert mit Opel nach positivem Drogentest, Insassen leicht verletzt

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Positiver Drogentest bei Fahrer des Fluchtautos

Am Samstagnachmittag (2. August) kollidierte ein 29-jähriger Autofahrer bei seinem Versuch, einer Polizeikontrolle im Stadtteil Neustadt-Nord zu entkommen, mit einem querenden Opel. Sowohl der 29-jährige Fahrer als auch die vier Insassen des Opels (m32, m32, w31, m1) erlitten vermutlich leichte Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht.

Ersten Ermittlungen zufolge wird der Mann verdächtigt, seinen Audi unter dem Einfluss von Drogen gefahren zu haben. Ein entsprechender Schnelltest ergab eine positive Reaktion auf Kokain. Die Polizei entnahm eine Blutprobe und stellte den Führerschein sicher. Die Untersuchungen dauern an.

Ein Streifenteam beobachtete gegen 14.15 Uhr, wie der Mann von der Inneren Kanalstraße in Richtung Zoobrücke auf der linken von drei Fahrspuren mehrmals auf die mittlere Spur geriet und offensichtlich Schwierigkeiten hatte, die Spur zu halten.

Nachdem die Beamten ihm Anhaltezeichen gaben, verlangsamte er zunächst, beschleunigte dann aber plötzlich in Richtung der Ausfahrt Zoo/Amsterdamer Straße. An der Kreuzung Riehler Straße/Elsa-Brandström-Straße fuhr der 29-Jährige trotz Rotlicht und sichtbarem Querverkehr in die Kreuzung, wo es zur Kollision mit dem querenden Opel kam. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit.

Das Verkehrsunfallaufnahmeteam hat die Unfallspuren gesichert. Die Kreuzung war für mehrere Stunden gesperrt, um den Unfall aufzunehmen. (as/de)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. Darunter waren 49610 männliche Verdächtige und 6757 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73917 – liegt Nordrhein-Westfalen auf einem ähnlichen Niveau.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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