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Köln: Geschäft in der Keupstraße beschossen, Schütze stellt sich

Ein 47-jähriger Mann hat auf ein Geschäft in der Keupstraße geschossen und sich später der Polizei gestellt. Eine Reinigungskraft blieb unverletzt.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Köln haben bekannt gegeben:

Nachdem auf ein Geschäft in der Keupstraße in der Nacht zum Sonntag (5. Oktober) geschossen wurde, hat sich der Schütze (47) am frühen Morgen auf der Polizeiwache in Mülheim gestellt.

Um 3 Uhr riefen Zeugen die Polizei, nachdem der zunächst Unbekannte mehrmals auf die Fensterfront des Geschäfts geschossen und dann vom Tatort geflohen war. Zur Tatzeit befand sich eine Reinigungskraft in den Räumlichkeiten. Die 44-jährige Frau blieb unverletzt.

Unter der Leitung einer Mordkommission wurden Spuren am Tatort gesichert und mehrere Patronenhülsen sichergestellt.

Es gibt keine Verbindung zur EG Fusion/Sattla. Die Ermittler gehen derzeit von einem Konflikt zwischen zwei Familien aus. (bg/de)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen von 380 Fällen im Jahr 2022 auf 470 Fälle im Jahr 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 357 Fälle gelöst, während im Jahr 2023 443 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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