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Köln Hauptbahnhof: 25-jähriger Spanier festgenommen nach Körperverletzung in Köln

Am Sonntag gab es eine Schlägerei im Hauptbahnhof, bei der die Bundespolizei eingriff und einen der Beteiligten festnahm.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Am Sonntag, den 21. September 2024, gab es offenbar eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei Männern im Kölner Hauptbahnhof. Die Bundespolizei griff ein und nahm einen der Beteiligten fest.

Um 06:00 Uhr wurde den Beamten gemeldet, dass es zu einer Schlägerei gekommen sei. Vor Ort fanden sie einen verletzten 25-jährigen Somalier vor. Ein Zeuge schilderte, wie zwei Männer, ein 20-jähriger und ein 25-jähriger Spanier, den Somalier zu Boden warfen und auf ihn einschlugen.

Die Einsatzkräfte identifizierten zunächst den Verletzungsgrad des Opfers. Zum Glück waren die Verletzungen nicht schwerwiegend. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Daraufhin suchten sie in der Nähe nach den beiden Tätern und trafen sie schließlich auf einem Bahnsteig an. Die Beamten festigten auch ihre Identitäten und brachten sie zur weiteren strafrechtlichen Bearbeitung zur Dienststelle.

Bei der Durchsuchung des 25-Jährigen fanden die Beamten ein Tierabwehrspray, das sie sicherstellten. Dann führten sie bei beiden Spaniern freiwillige Alkohol- und Drogentests durch, die positiv ausfielen. Ein Amtsarzt entnahm den Männern daraufhin Blutproben.

Nach Abschluss der weiteren Maßnahmen konnte der 20-Jährige die Dienststelle verlassen. Der 25-Jährige wurde in Polizeigewahrsam in Köln gebracht, um einer Richterin oder einem Richter vorgeführt zu werden. Auch er wurde schließlich freigelassen.

Beiden Männern droht nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der registrierten Fälle von 74.623 im Jahr 2021 auf 70.510 im Jahr 2022. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 67.045 auf 63.352. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Drogenfällen im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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