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Köln Hauptbahnhof: Flüchtender sorgt für Verspätungen in Köln

Ein 26-Jähriger verursachte gestern erhebliche Zugausfälle und Verspätungen im Kölner Bereich. Die Bundespolizei ermittelt nach einem gefährlichen Vorfall im Gleisbereich.

Foto: unsplash

Köln (ost)

Gestern hat ein 26-Jähriger im Kölner Bereich für erhebliche Verspätungen und Zugausfälle gesorgt.

Am Nachmittag gegen 15:00 Uhr hat der Lokführer eines Güterzuges die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn kontaktiert und gemeldet, dass sich eine männliche Person zwischen dem Bahnhof Köln-Ehrenfeld und Müngersdorf/ Technologiepark auf den Gleisen befindet. Er musste eine Schnellbremsung durchführen. Danach hat er den Führerstand verlassen und ist dem Mann über die Gleise gefolgt. Der Flüchtende hat ihn aus der Ferne versucht, an der Verfolgung zu hindern und mit Steinen geworfen.

Die Strecke wurde sofort gesperrt und Bundespolizisten machten sich auf den Weg zum Einsatzort. Nachdem sie den Verdächtigen schließlich festnehmen konnten, haben sie ihn von den Gleisen weggebracht und nach seiner Identität befragt.

Da der Afghane Suizidgedanken geäußert hat, haben die Einsatzkräfte den obdachlosen Mann zur nahegelegenen Dienststelle am Kölner Hauptbahnhof gebracht und einen Notarzt gerufen. Dieser hat entschieden, ihn in eine Klinik zu bringen.

Der polizeilich bekannte Mann wird nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr angezeigt.

Die Streckensperrung hat zu erheblichen Störungen im Betriebsablauf der Deutschen Bahn geführt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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