Die Bundespolizei warnt vor den Gefahren, die durch leichtsinniges Verhalten an Bahnanlagen entstehen können. Personenunfälle wie dieser im Kölner Hauptbahnhof können schwerwiegende Folgen haben.
Köln Hauptbahnhof: Nicht spielen an Bahnanlagen
Köln (ost)
Es kommt bedauerlicherweise häufig vor, dass die Bundespolizei zu Personenunfällen gerufen wird. Ein Vorfall vom vergangenen Wochenende verdeutlicht, dass Situationen wie diese oft leichtsinnig hingenommen werden:
Am Bahnsteig des Kölner Hauptbahnhofs steht eine größere Gruppe von Personen. Anscheinend aus Spaß stoßen sich die Personen gegenseitig hin und her. Plötzlich passiert es: Eine Person fällt auf die Gleise, während eine S-Bahn einfährt. Nur durch Glück gelingt es der Gruppe, die gefallene Person rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich zu retten, bevor der Zug zum Stillstand kommt. Danach verlassen alle Beteiligten den Bereich, als ob nichts geschehen wäre. Der Lokführer der einfahrenden S-Bahn ist so geschockt, dass er abgelöst werden muss. Es kommt zu erheblichen Verspätungen im Bahnverkehr.
Diesmal endete die Situation glimpflich. Zahlreiche Einsätze in den vergangenen Jahren zeigen jedoch, dass es auch zu schweren Unfällen, sogar zum Tod, kommen kann.
Daher ruft die Bundespolizei erneut dazu auf:
Weitere Details finden Sie auf der Website der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de.
Quelle: Presseportal