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Köln Hauptbahnhof: Randale im Zug – Bundespolizei stellt aggressive Mitfahrerinnen in Siegburg und Köln

Am vergangenen Montag randalierte eine 38-Jährige in einem ICE von Frankfurt nach Siegburg und hatte keinen gültigen Fahrschein. Die Bundespolizei nahm sie in Siegburg fest.

Foto: Depositphotos

Siegburg / Köln (ost)

Am Montag (28. April) soll eine 38-jährige Frau in einem ICE von Frankfurt nach Siegburg randaliert und außerdem keinen gültigen Fahrschein gehabt haben. Beamte der Bundespolizei kümmerten sich um den Vorfall.

Um 19:00 Uhr trafen die Einsatzkräfte am Bahnsteig zu Gleis 2/3 des Bahnhofs Siegburg ein. Dort kam bereits ein Beamter einer anderen Dienststelle mit der festgenommenen Frau aus Ghana auf sie zu. Er berichtete, dass die 38-Jährige ihn im Zug mit dem Ellbogen gestoßen habe. Außerdem habe sie versucht, sich von ihm loszureißen und auf die Gleise zu springen.

Die Einsatzkräfte brachten die aggressive Frau in die Diensträume und identifizierten sie. Da eine Selbstgefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, entschied ein hinzugezogener Notarzt, sie in einer Klinik unterzubringen.

Die 38-jährige Frau aus der Nähe von Unna erwartet nun eine Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

Gestern (29. April) kam es erneut zu einem Vorfall mit einer aggressiven Frau in einem ICE, da sie den Zug am Kölner Hauptbahnhof nicht verlassen wollte.

Als die Einsatzkräfte gegen 22:00 Uhr am Bahnsteig zu Gleis 6 ankamen, informierte sie ein Mitarbeiter des Zugpersonals, dass die aggressive Frau sich in einer Zugtoilette eingeschlossen hatte.

Schon zu Beginn der polizeilichen Maßnahmen zeigte sich die Polin verbal aggressiv und versuchte, die Uniformierten zu schlagen und zu treten, als sie aus der Toilette gebracht wurde. Auch später konnte die Frau nicht beruhigt werden und musste mit erheblichem Aufwand in Gewahrsam genommen werden. Sie äußerte verfassungswidrige Aussagen und kratzte einen der Beamten.

Nachdem die Identität der 34-jährigen Frau schließlich festgestellt wurde, erstatteten die Einsatzkräfte Anzeige wegen tätlichen Angriffs und verfassungswidriger Äußerungen und entließen die in Polen lebende Frau schließlich.

Quelle: Presseportal

nf24