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Köln: Motorradfahrer schwer verletzt bei Auffahrunfall auf A559

Ein Motorradfahrer (21) wurde bei einem Auffahrunfall schwer verletzt, möglicherweise alkoholisiert und unzureichend geschützt.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Ein Motorradfahrer (21) wurde bei einem Auffahrunfall auf der Bundesautobahn 559 in Richtung Köln am späten Sonntagabend (1. Juni) schwer verletzt. Die schweren Schürfwunden sind auf fehlende Schutzkleidung zurückzuführen. Der 21-Jährige trug lediglich einen Helm, ein Hemd, eine kurze Hose und Badeschlappen. Augenzeugenberichten zufolge war der junge Fahrer eines Suzuki gegen 22 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Köln unterwegs, als er kurz vor dem Autobahnkreuz Gremberg in einem Baustellenbereich aus bisher ungeklärten Gründen in das Heck eines vorausfahrenden Kia prallte und mehrere Meter über die Fahrbahn rutschte. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Einer der drei Insassen des Kias (Fahrer: 21) erlitt leichte Verletzungen.

Vor Ort ergaben sich Hinweise darauf, dass der Fahrer des Suzuki zum Zeitpunkt des Unfalls möglicherweise unter Alkoholeinfluss stand. Eine Blutprobe wurde angeordnet.

Personen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 zu melden. (cr/al)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen (87,36%). Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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