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Köln: Neue Cybercrime-Prophylaxe – Fachseminar für Arztpraxen

Einladung zum ersten Fachseminar im Polizeipräsidium Köln zur sicheren digitalen Kommunikation in Arztpraxen. Am 18. Juni 2025 von 17 bis 19 Uhr.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Am Mittwoch, den 18. Juni 2025, laden die Referenten Eric Dieden und Thomas Klug zu einem neuen Fachseminar im Polizeipräsidium Köln von 17 bis 19 Uhr ein, um zu zeigen, wie Arztpraxen ihre digitale Kommunikation sicherer gestalten können.

Eric Dieden arbeitet als Polizist in der Kriminalprävention der Polizei Köln. Thomas Klug ist ein zertifizierter „Cyber Security Advisor“ bei der daten-strom.Medical-IT-Services GmbH.

Das kostenlose Präsenzseminar bietet die Gelegenheit, sich über aktuelle Bedrohungen zu informieren und konkrete Maßnahmen für eine sichere Kommunikation in der Praxis-IT kennenzulernen.

Alle Leistungserbringer im ambulanten Bereich erhalten in einem Vortrag praxisnahe Ratschläge aus polizeilicher Sicht und im Bereich der IT-Sicherheit. Dazu gehören vor allem niedergelassene Ärzte, Psychotherapeuten und Angehörige anderer Heilberufe wie Logopäden, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten sowie deren Angestellte.

Wichtig:

Eine Anmeldung ist erforderlich! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, das Präsenzseminar ist kostenfrei. Informationen zur Vergabe von 3 CME-Punkten finden Sie im Anmeldelink: https://koeln.polizei.nrw/termine/cybercrime-sichere-kommunikation-fuer-die-arztpraxis

Wann:

Am Mittwoch, den 18. Juni 2025, von 17:00 bis 19:00 Uhr, Einlass ab 16:45 Uhr

Wo:

im Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln

Die Schwerpunkte des Seminars werden sein:

(tg/al)

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle von Cyberkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 7667 im Jahr 2022 auf 8126 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 6623 im Jahr 2022 auf 7062 im Jahr 2023. Dabei waren 4478 Verdächtige männlich, 2145 weiblich und 2072 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 insgesamt 22125 Fälle von Cyberkriminalität registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

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