Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Köln: Obdachloser klettert auf Baukran

Ein 34-jähriger Mann kletterte auf einen 40 Meter hohen Baukran in Euskirchen und löste einen Polizeieinsatz aus. Eine Verhandlungsgruppe konnte ihn schließlich überzeugen, den Kran sicher zu verlassen.

Foto: unsplash

Euskirchen (ost)

Am Sonntag, den 23.02.2025, hat die Polizei Euskirchen gegen 13:00 Uhr einen ungewöhnlichen Einsatz erhalten. Ein obdachloser Mann im Alter von 34 Jahren war auf einen Baukran in der Veybachstraße in Euskirchen geklettert, der etwa 40 Meter hoch war, und weigerte sich, wieder herunterzukommen.

Augenzeugen haben die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem sie den Mann in gefährlicher Höhe auf dem Kran gesehen hatten. Aufgrund der unklaren Situation wurde eine Verhandlungsgruppe der Polizei hinzugezogen. Speziell ausgebildete Beamte haben Kontakt mit dem Mann aufgenommen und versucht, ihn zur sicheren Rückkehr zu bewegen. Dabei wurden sie von Höhenrettern der Feuerwehr Köln unterstützt.

Nach mehreren Stunden Gesprächen konnte die Verhandlungsgruppe den Mann schließlich überzeugen, den Kran zu verlassen. Anschließend wurde er in ärztliche Betreuung übergeben. Die Hintergründe seines Verhaltens werden derzeit von der Polizei untersucht.

Die Polizei dankt allen Einsatzkräften für ihr besonnenes Handeln sowie den Anwohnern und Passanten für ihr Verständnis während der Absperrmaßnahmen.

Insgesamt musste die Polizei sieben Personen einen Platzverweis erteilen, da sie sich innerhalb des abgesperrten Bereichs aufhielten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24