Kleinwagen verunglückte zwischen Köln-Esch und Pulheim-Orr. Insassen unverletzt, Feuerwehr sicherte Einsatzstelle.
Köln: PKW landete im Feld
Pulheim (ost)
Am Samstagmorgen, den 23.11., hatte ein Kleinwagen zwischen Köln-Esch und Pulheim-Orr einen Unfall. Als die Feuerwehr eintraf, waren die Insassen bereits aus dem Auto ausgestiegen und wurden dann vom Rettungsdienst untersucht.
Um kurz nach 7 Uhr ging bei der Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises ein Notruf ein, dass auf der Kreisstraße 9 zwischen Pulheim-Orr und Köln-Esch ein PKW verunglückt sei und noch Personen im Fahrzeug eingeklemmt seien. Daraufhin wurden neben zwei Rettungswagen und einem Notarzt auch der freiwillige Löschzug Pulheim sowie die hauptamtliche Wache zum Einsatzort geschickt. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte stellten sie fest, dass der PKW seitlich im Feld lag, die Insassen sich bereits selbst befreit und das Fahrzeug verlassen hatten. Aufgrund dieser Informationen mussten die ehrenamtlichen Kräfte, die sich auf dem Weg befanden, die Einsatzstelle nicht mehr anfahren. Die beiden augenscheinlich unverletzten Insassen des Fahrzeugs, um die sich bereits Ersthelfer gekümmert hatten, wurden dann vom Notarzt vorsichtshalber untersucht, mussten aber nicht ins Krankenhaus. Die Feuerwehr, unter der Leitung von Hauptbrandmeister Pascal Löhr mit zwei Fahrzeugen und sechs Einsatzkräften vor Ort, sicherte die eisglatte Einsatzstelle zusammen mit der Polizei und führte die üblichen feuerwehrtechnischen Maßnahmen durch. Während der etwa halbstündigen Arbeiten war die Verbindungsstraße zwischen Köln und Pulheim in beide Richtungen gesperrt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)