Köln: Radfahrerin stürzt nach Kollision mit entgegenkommendem Radfahrer
Eine 62-jährige Pedelec-Fahrerin stürzte am Samstagnachmittag in Köln-Ensen nach einer Kollision mit einem 50-jährigen Radfahrer. Ein Rettungshubschrauber flog die Frau mit schweren Kopfverletzungen in eine Klinik.
Foto: Depositphotos
Köln (ost)
Nachdem sie mit einem entgegenkommenden Radfahrer (50) am Samstagnachmittag (12. April) auf dem Leinpfad in Köln-Ensen kollidiert war, wurde die Frau aus Neuss mit schweren Kopfverletzungen von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Ersten Berichten zufolge war die 62-Jährige gegen 16.50 Uhr auf dem kombinierten Geh- und Radweg entlang des Rheinufers unterwegs. Als sie versuchte, vorausfahrende Radfahrer zu überholen, stieß sie mit dem Fahrradlenker gegen das Rad des 50-Jährigen und stürzte daraufhin auf den Asphalt.
Ein Team zur Unfallaufnahme hat die Spuren am Unfallort gesichert.
Die Ermittlungen sind noch im Gange. (cb/al)
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
