Köln: Verkehrsunfall auf A3-Rastplatz,53-jähriger Fahrer schwer verletzt
Ein 53-jähriger Pkw-Fahrer wurde auf dem Rastplatz Entenfang schwer verletzt. Nach einem Zusammenstoß mit einem abgestellten Lkw wurde eine Blutprobe entnommen.
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Düsseldorf (ost)
+++Bericht von der Autobahnpolizei+++ – Mülheim a.d.Ruhr – A 3 in Richtung Köln – Verkehrsunfall auf dem Rastplatz Entenfang – 53-jähriger Autofahrer schwer verletzt – Krankenhaus – Blutprobe
Unfallzeit: Donnerstag, 11. Juli 2024, 03:55 Uhr
Nach einem schweren Verkehrsunfall heute früh auf dem Rastplatz Entenfang wurde einem 53-jährigen Autofahrer wegen des Verdachts auf Trunkenheit eine Blutprobe entnommen. Der Mann wird weiterhin stationär in einem Krankenhaus behandelt. Die Ermittlungen sind im Gange.
Nach den vorliegenden Informationen fuhr der Mann mit seinem Ford auf der A 3 in Richtung Köln und bog dann auf den Rastplatz Entenfang ab. Am Anfang des Parkplatzes stieß er mit beträchtlicher Geschwindigkeit gegen das Heck eines geparkten Lastwagens. Durch die heftige Kollision wurde der Ford stark beschädigt und der Fahrer schwer verletzt. Ein Krankenwagen brachte den Mann in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf Alkoholkonsum bei dem 53-jährigen Duisburger. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen sind im Gange.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 12.781 Fälle, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen wurden 35.677 Unfälle (5,88%) verzeichnet. Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
